Versionen im Vergleich

Schlüssel

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Beschreibung
Standardformat (Deutschland)
Auswahl proprietärer Formate
REB
DGM

Digitales Geländemodell aus einem unregelmäßigen Dreiecksnetz (auch TIN, DTM genannt)

.dxf, REB, landXML, 

MTS:     .dg1
Trimble: .ttm -svd
carlson: .tin
Topcon:  .tn3

Punkte DA 45 + Bruchkanten DA 49+Dreiecke DA 58

Trasse
Kurvenband, Gradiente, Querprofilda

Trimble:   .dc .pro
carlson:  .cl
Leica:     .lin
Topcon:  .rd3

Achse DA 50 + Gradiente DA 21+Querneigung DA 22

2D-Linie
Linie ohne Höheninformation, aber mit Lageinformation.dxf  .dwg  .txt  .csv  .xml Trimble:  .svl 
microstation: .dgn
Topcon:  .ln3
Achse DA 50
3D-Linie
Linie mit Höheninformation, d.h. mit Gefälle.dxf  .dwg  .txt  .csv  .xmlTrimble:   .svl
microstation:  .dgn

Topcon:   .ln3
Achse DA 50
Polylinie

Hier ungenau definiert als Linienzug. Es wird nicht zwischen aneinandergehängten Linien und echten Splines unterschieden. Linienzüge sind für Maschinensteuerungen besser geeignet als eine Folge von Einzellinien.

.dxf  .dwg  .txt  .csv  .xmlTrimble:   .svl
microstation:  .dgn

Topcon:   .ln3
Achse DA 50, Ränder DA 23
Punkt:
Koordinatensatz mit x, y - Wert (oder R, H-Wert) und ggf. z-Wert (Höhe). Eine eindeutige Punktnummer ist erforderlich, eine Codierung optional.dxf  .dwg  .xml
diverse ASCII
diverse ASCII
Punkte DA 45
Lokalisierung/
Baustellenkalibrierung
Enthält Passpunkte und Transformationsparameter vom WGS84 ins lokale Koordinatensystem---Trimble:  .dc .cfg
carlson:  .dat  .loc 
Topcon:  .gc3
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Für Ingenieurbauwerke und deren Umgebung ist die Verwendung von Volumenelementen sinnvoll. Diese können derzeit von den gängigen Maschinensteuerungssystemen und Vermessungsinstrumenten nicht ausgewertet werden. Volumenelemente müssen daher aufgetrennt und als Digitale Geländemodelle ausgegeben werden. Die Ausgabe senkrechter Kanten und Elemente ist daher nicht möglich.

Auszug

Straßenbau:

  1. DGM über das Rohplanum ohne Berücksichtigung von kleinräumigen Elementen wie Sickerleitungen, Kabelgräben und ohne Böschungen, dafür aber unter Beibehaltung des Gefälles um 1 m verbreitert.
  2. Kleinräumige Elemente als 3D Polylinie
  3. DGM über die fertige Fahrbahn - und Geländehöhe incl aller Entwässerungsgräben, Böschungen etc...
  4. DGM über die fertige Fahrbahnhöhe, ohne Randsteinanschlag. auch hier unter Beibehaltung des Gefälles um min. 1 m über den Straßenrand hinaus verbreitert.
  5. Straßenränder, Pflasterzeilen etc. als 2D - oder 3D-Polylinie

Bei kleinen Bauvorhaben und wenn Rohplanum und Fahrbahn mit dem gleichen Gefälle angelegt werden, reichen die Punkte 4. und 5. aus. Bei Straßen ohne Knotenpunkte etc können auch Trassendaten (REB) verwendet werden.

Kanalbau:

  1. Punktliste mit Koordinaten der Schachtbauwerke: Sohlpunkt, ggf. Deckelmitte jeweils incl Höhe
  2. 3D-Polylinie mit den Höheninformationen der Rohrsohle, incl. Berücksichtigung von Einlaufhöhen, Abstürzen und Anbohrposition
  3. Stufengräben entweder als DGM über den gesamten Graben oder als System aus 3D-Polylinien erstellen
  4. DGM über die fertige Fahrbahnhöhe. Damit können Schachtabdeckungen höhengenau unter Berücksichtigung des Gefälles angepasst werden.
  5. Straßenränder, Pflasterzeilen etc. als 2D - oder 3D-Polylinie (vermeidet Kollisionen von Abdeckungen und Kappen mit dem Randstein)

Rohrwandstärke und Rohrbettung sind von Lieferant und Untergrund abhängig und können nicht vorherbestimmt werden. Der resultierende vertikale Versatz gegenüber der Rohrsohle kann vom Geräteführer selbst eingegeben werden.

 

Kabel - und Rohrleitungstiefbau:

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